Die Route verbindet den Teterower, Malchiner und Kummerower See miteinander und führt durch eines der schönsten Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns - die Mecklenburgische Schweiz. Kennzeichnend für diese Region sind langgestreckte Hügelketten durchbrochen von Niederungen, die der Landschaft einen reizvollen Kontrast geben. Entstanden ist die beeindruckende Morphologie dieses herrlichen Fleckchens Erde hauptsächlich in der letzten Eiszeit. Entlang der Radroute bieten sich dem Besucher verschiedenste Aktionsmöglichkeiten. Von einigen mehr als 100 m hohen "Bergen" erschließt sich dem Betrachter darüber hinaus ein weiter Blick über das durch Eis und Schmelzwasser geformte Gelände.
Da es sich bei dieser Route um einen Rundkurs handelt, eignet sich jeder Ort als Einstieg. Die Strecke kann je nach Geschmack in einem Stück mit Zwischenstopps oder in zwei Teilstrecken a 60 km als jeweils separate Rundtour zurückgelegt werden. Die Tour führt zum Teil durch topographisch anspruchsvolles Gelände. Die Wege sind überwiegend gut befahrbar. Von der Oberflächenbeschaffenheit vorwiegend Wald-, Feld- und Wirtschaftswege teilweise mit Betonspuren oder Asphaltbelag. In einigen Streckenabschnitten existieren straßenbegleitende Radwege. Im Westteil der Tour, von Hohen Demzin nach Groß Roge und von Dalkendorf nach Teterow verläuft die Route auf einer Nebenstraße. Außerdem gibt es in einigen Abschnitten geologisch und landschaftlich interessante Alternativstrecken, welche jedoch nur bedingt für Radfahrer mit viel Gepäck oder Fahrradanhängern geeignet sind. Hinweisschilder mit dem Geopark-Logo helfen bei der Orientierung. Der Streckenabschnitt nördlich des Malchiner Sees von Burg Schlitz nach Basedow Höhe ist Teil der Eiszeitroute Mecklenburgische Seenplatte.
Eiszeitroute durch die Mecklenburgische Schweiz
Die Route verbindet den Teterower, Malchiner und Kummerower See miteinander und führt durch eines der schönsten Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns - die Mecklenburgische Schweiz. Kennzeichnend für diese Region sind langgestreckte Hügelketten durchbrochen von Niederungen, die der Landschaft einen reizvollen Kontrast geben. Entstanden ist die beeindruckende Morphologie dieses herrlichen Fleckchens Erde hauptsächlich in der letzten Eiszeit. Entlang der Radroute bieten sich dem Besucher verschiedenste Aktionsmöglichkeiten. Von einigen mehr als 100 m hohen "Bergen" erschließt sich dem Betrachter darüber hinaus ein weiter Blick über das durch Eis und Schmelzwasser geformte Gelände.
Charakter der Tour
Da es sich bei dieser Route um einen Rundkurs handelt, eignet sich jeder Ort als Einstieg. Die Strecke kann je nach Geschmack in einem Stück mit Zwischenstopps oder in zwei Teilstrecken a 60 km als jeweils separate Rundtour zurückgelegt werden. Die Tour führt zum Teil durch topographisch anspruchsvolles Gelände. Die Wege sind überwiegend gut befahrbar. Von der Oberflächenbeschaffenheit vorwiegend Wald-, Feld- und Wirtschaftswege teilweise mit Betonspuren oder Asphaltbelag. In einigen Streckenabschnitten existieren straßenbegleitende Radwege. Im Westteil der Tour, von Hohen Demzin nach Groß Roge und von Dalkendorf nach Teterow verläuft die Route auf einer Nebenstraße. Außerdem gibt es in einigen Abschnitten geologisch und landschaftlich interessante Alternativstrecken, welche jedoch nur bedingt für Radfahrer mit viel Gepäck oder Fahrradanhängern geeignet sind. Hinweisschilder mit dem Geopark-Logo helfen bei der Orientierung. Der Streckenabschnitt nördlich des Malchiner Sees von Burg Schlitz nach Basedow Höhe ist Teil der Eiszeitroute Mecklenburgische Seenplatte.
Geo-Spuren (A-Z) und Sehenswertes entlang der Route
Blockpackungen bei Salem
Vom Hexentanzplatz bei Salem reicht der Blick weit über den Kummerower See und die östlich angrenzenden Grundmöränenflächen. Am Nordende des Hexentanzplatzes liegen die sogenannten Trollsteine. Sie stellen Reste einer kleinen Blockpackung am Nordrand der Retzow-Gülitzer Stauchmoräne dar.
Findlingsgarten Hohen Mistorf
Typische Geschiebe, die das Eis aus Skandinavien und dem Ostseegebiet in die Mecklenburgische Schweiz brachte, hat Familie Negnal zusammengetragen und auf ihrem Grundstück in Hohen Mistorf ausgestellt und beschildert. Gern führt der ehemalige Lehrer interessierte Besucher durch die Ausstellung und erläutert Charakter und Herkunft der Geschiebe (Tel. 0 39 96-17 23 19)
Gielower Kreideschollen
Zwischen Malchin und Gielow liegen im Heidenholz und der umgebenden Feldmark mehrere Schollen von Kreidekalken, die vor allem im 19. Jh. abgebaut und als Bau- und Düngekalk Verwendung fanden. Sie wurden vom vorrückenden Inlandeis aus dem Untergrund aufgenommen und verfrachtet. Heute sind die ehemaligen Abbaustellen nur schwer zugänglich. Eine Schautafel weist am südlichen Ortsausgang von Malchin (Nähe Jägerhof) auf diese geologische Besonderheit hin.
Malchiner und Kummerower See
Nach Osten grenzt die Mecklenburgische Schweiz mit einem imposanten Geländeabfall an das Malchiner Becken, in welchem der Malchiner und der Kummerower See gelegen sind. Die Entstehung beider geht nach neueren Erkenntnissen nicht auf die ausschürfende Wirkung einer Gletscherzunge zurück, sondern auf Schmelzwasser, das sich unter dem Inlandeis sammelte und zum Eisrand floss. Das Eis war mehrere 100 m mächtig, was zur Folge hatte, dass das Wasser unter großem Druck stand und den Untergrund ausspülte. Derartige Tunneltäler markieren den Verlauf großer Spalten im Inlandeis.
NSG Ostpeene
Von Gielow in Richtung Peenhäuser ist das Durchbruchstal der Ostpeene zu erreichen. Am Ende der letzten Eiszeit muss sich hier ein großer Eisstausee seinen Ablauf erzwungen haben. Die Ostpeene, die sich heute durch dieses mit Geschiebeschotter gefüllte Tal hinschlängelt, ist nur ein kläglicher Rest der damaligen Wassermassen.
Roger Os
Die Wallbergzüge, auch Oser genannt, erhielten ihre Bodengestaltung durch den Einfluss der letzten Eiszeit. Das "Roger Os" gehört zum östlichen Arm des Schlieffenberger Wallbergzuges. Er beginnt ca. 100 m nördlich der B 104 an der Einmündung nach Groß Roge, hat hier eine Breite von etwa 250 bis 300 m und eine Höhe von maximal 20 m.
Röthelberg bei Burg Schlitz
Der ganze landschaftliche Reiz der Mecklenburgischen Schweiz erschließt sich in einzigartiger Weise vom Röthelberg (96,4 mNN). Der Blick nach Süden reicht über ein Mosaik von Hügeln und Senken, von Söllen und Seen, von Acker, Wiesen und Wald bis an die Pommersche Hauptendmoräne. Wendet sich der Blick nach Osten, so liegt fast 100 m unterhalb des Betrachters der Malchiner See.
Teterower See
Der Teterower See ist eine Hinterlassenschaft der letzten Eiszeit. Dem Charakter nach handelt es sich um einen Grundmoränensee, welcher durch flache Ufer und eine geringe Wassertiefe gekennzeichnet ist. Flächenmäßig bringt er es auf eine Größe von rund 4 Quadratkilometern.